Medien-Mitteilungen - Haltermann Carless

Nachhaltige Kraftstoffinnovationen für eine neue Zukunft der Mobilität

Geschrieben von Autorin: Sandra Sparenberg | 11.1.2023

Nachhaltige Kraftstoffe sind ein wichtiger Bestandteil eines umweltfreundlichen Verkehrssystems. 

 

Die zentrale Herausforderung für unsere Zukunft ist die Bewältigung des Klimawandels durch die Reduzierung der CO2-Emissionen. Haltermann Carless setzt seit langem auf Produkte, die auf erneuerbaren Kohlenwasserstoffen basieren, wie z.B. Biokraftstoffe, und engagiert sich nachdrücklich für die Förderung einer nachhaltigen Mobilität.

Eine nachhaltige Mobilität und eine emissionsarme Zukunft lassen sich auf unterschiedliche Weise und mit unterschiedlichen Technologien erreichen. Ein Klimaschutz, der sich ausschließlich auf batterieelektrische Fahrzeuge und erneuerbaren Wasserstoff stützt, ist sicherlich nicht die alleinige Lösung, denn die Bereitschaft und der Einsatz dieser Technologien befinden sich in unterschiedlichen Stadien.

Haltermann Carless spricht sich daher gemeinsam mit anderen Branchenexperten und Wissenschaftlern nachdrücklich dafür aus, eine Technologie zu ermöglichen, die bereits heute verfügbar ist und auch in den kommenden Jahren ein wesentlicher Bestandteil der Lösung zur Defossilierung des Verkehrs sein wird. Es handelt sich dabei um den "elektrifizierten" fortschrittlichen Verbrennungsmotor in Verbindung mit modernsten Kraftstoffen, die aus nachwachsenden Rohstoffen und erneuerbaren Energien hergestellt werden.

Die Zukunft der Mobilität wird sicherlich verschiedene Technologien umfassen wie batteriebetriebene Fahrzeuge (BEV - battery electric vehicles), Plug-in-Hybride-Fahrzeuge (PHEV – plug-in hybrid electric vehicles) oder moderne „Hybrid“-Verbrennungsmotoren mit fortschrittlichen, nachhaltigen Kraftstoffen unterschiedlicher Herkunft und Verfahren sowie Brennstoffzellen-Elektrofahrzeuge (FCEV - fuel cell electric vehicles) für schwere Lkw. Der genaue Mobilitätsmix wird von der Nutzung (Urban vs. Stadt), dem technologischen Reifegrad, dem Zeitplan für die Umsetzung, dem Primärenergiemix und den Kosten für den Endnutzer und die Gesellschaft abhängen.

Erneuerbare und biobasierte Kraftstoffe spielen eine wichtige Rolle auf dem Weg zu einer nachhaltigen Mobilität und wirken sich bereits heute schon positiv auf die Emissionen von Pkw- und Lkw-Flotten aus. Es gibt bereits eine breite Palette nachhaltiger Komponenten und Rohstoffe, die aus Abfällen oder Quellen der zweiten Generation für die Herstellung nachhaltiger Drop-in-Kraftstoffe gewonnen werden. Einige davon werden bereits in großem Umfang hergestellt, und eine wachsende Zahl von Projekten für neue Produktionsanlagen soll in den kommenden drei Jahren in Betrieb genommen werden. Eine weitere Zukunftsoption die derzeit im Fokus steht, ist E-Fuel.

Um den Klimawandel zu bekämpfen, müssen die Emissionen in einer vollständigen Lebenszyklusanalyse (LCA) berücksichtigt werden. In den letzten zwei Jahren wurde eine Reihe von Studien veröffentlicht, die zeigen, dass ein 100%iges BEV die gleichen oder sogar höhere CO2-Emissionen verursachen könnte als ein fortschrittliches Hybridfahrzeug, das mit einem fortschrittlichen, nachhaltigen Kraftstoff betrieben wird. Dies basiert auf einer LCA-Berechnung, die die Metallgewinnung, die Batteriekonstruktion, das Recycling usw. einschließt.

Haltermann Carless ist bereit, die Automobil- und Motorsportindustrie mit Kraftstoffen zu beliefern, die bis zu 100 % erneuerbare Komponenten enthalten. Als einfache Drop-in-Lösung und ohne jegliche Motormodifikation bieten die nachhaltigen Kraftstoffe eine echte emissionsarme Lösung bei kompromissloser Leistung.

In einem nächsten Schritt strebt das Unternehmen im Sinne seines Pioniergeistes an, als erster kommerzieller Hersteller in Deutschland nachhaltige Flugtreibstoffe (SAF - Sustainable Aviation Fuels) in großem Maßstab zu produzieren.

Das sind ehrgeizige Ziele, die Haltermann Carless in Angriff nimmt, um einen wesentlichen Beitrag zu mehr Nachhaltigkeit in der Mobilität zu leisten.

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Dieser Artikel wurde in dem englisch-sprachigen Magazine "Automotive Powertrain Technology International" (APTI) veröffentlicht (Januar 2023)

 

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